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Holztrocknung in der Holzindustrie

Die Holzindustrie stellt aus dem natürlichen Rohstoff Holz qualitativ hochwertige Holzprodukte her, die in den verschiedenen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Holz wird für Baukonstruktionen, Innenausbaumaterial, für Möbel, Verpackungsmittel und viele andere Bereiche als Bau- und Werkstoff im Freien, unter Dach sowie in Wohn- und Arbeitsbereich verwendet.

Je nach den klimatischen Bedingungen des Verwendungsortes stellen sich im Holz sehr unterschiedliche Feuchtegehalte ein, die zu größeren Dimensions- und Formänderungen der Holzprodukte führen können, wenn das Holz nicht bereits zum Zeitpunkt der Endbearbeitung die Holzfeuchte aufweist, die sich beim späteren Gebrauch langfristig als mittlere sogenannte "Gleichgewichtsfeuchte" einstellt. Die Trocknung des Holzes auf den richtigen Feuchtegehalt stellt somit eine wesentliche Qualitätsanforderung an Produkte aus Holz dar.

Da das Holz frisch gefällter Bäume einen sehr hohen Feuchtegehalt aufweist - was auch aus den landläufigen Bezeichnungen "naß" und "grün" hervorgeht -, ist es notwendig, das Holz im Laufe der Verarbeitung auf die Spätere Gleichgewichtsfeuchte zu trocknen. Die Holztrocknung ist somit ein sehr bedeutsamer verfahrenstechnischer Teilprozeß innerhalb der Holzverarbeitung.

Für die Holzindustrie kommt es sehr darauf an, diesen Prozeß bei wirtschaftlich vertretbarem Aufwand technisch optimal zu gestalten. Die klassische Freilufttrocknung erfordert zum einen sehr lange Trockenzeiten - wer kennt nicht die Regeln unserer Lehrer zum Beispiel von 1 Jahr Trockenzeit pro cm Brettdicke bei Eiche - zum anderen sind Endfeuchten unterhalb von 15% in unseren klimatischen Breiten bei der Freilufttrocknung nicht erreichbar.

Erfahren Sie daher mehr über diese Herausforderung auf den folgenden Seiten.